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Psycholog*innenOppolzer Katharina



Katharina Oppolzer

Interview von MMag. Katharina Oppolzer

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Diejenigen, die nach einem unverbindlichen Erstgespräch das Gefühl haben, dass sie sich bei mir gut aufgehoben fühlen ;-).
Ich glaube, man muss einfach im persönlichen Kontakt schauen, ob es 'passt'. Sie als Klient/Klientin sollten einen angenehmen Eindruck von mir als Therapeutin haben, so im Sinne von 'mit der Katharina Oppolzer kann ich gut reden'.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Mir fallen keine Personen ein, mit denen ich von vornherein eine Zusammenarbeit ausschließen würde.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Meine beiden Studien - Psychologie und Jus - spiegeln schon mein von Anfang an großes Interesse an den Menschen bzw an der Psyche wider. Nachdem ich zuerst im Bereich Arbeitspsychologie in der Wirtschaft gearbeitet habe, hat es mich doch immer mehr beschäftigt, wie ich Personen in schwierigen Lebensphasen unterstützen oder persönliche Wachstumsprozesse fördern kann.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ich war und bin fasziniert von der Verschiedenartigkeit der Menschen und der Buntheit des Lebens.
Das Studium der Psychologie war für mich ein Basiszugang zur Arbeit mit und für Menschen.
Es geht mir dabei immer um die Fragen: 'Was sind die guten Gründe dafür, warum ein Mensch so oder so lebt und entscheidet?' und 'Was braucht es, damit nicht nur Erhaltung, sondern auch Entfaltung möglich ist?'.
Mit Menschen als Psychotherapeutin zu arbeiten, bereichert mein Leben ungemein. Ich erlebe es als Geschenk, dass mir Menschen verschiedenen Alters ihre ganz persönliche Geschichte erzählen - und bin immer wieder zutiefst berührt davon, wie sehr wir Menschen uns doch in unseren Wünschen, Ängsten, Sorgen und Bedürfnissen gleichen.


F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

- Zuhören können und wollen
- Warmherzigkeit
- sprachliches Ausdrucksvermögen
- Toleranz und Respekt vor dem/der Anderen
- Spontanität und Ideenreichtum
- gut für sich selber sorgen können, ein sicherer Stand im Leben


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Es handelt sich um Bereiche, mit denen mich persönliche und berufliche Erfahrungen verbinden, und für die ich mich besonders qualifiziert fühle.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Es gibt da nicht den einen, großen Erfolg - sondern viele Erfolgsmomente. Und das sind die Momente, in denen sich ein Klient oder eine Klientin wirklich zutiefst von mir verstanden fühlt und/oder im Gespräch mit mir erlebt, dass er/sie sich plötzlich selber besser versteht.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Ich denke, dass Psychotherapie inzwischen einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat und dass viele Menschen psychotherapeutische Hilfe bei Bedarf in Anspruch nehmen.
Ein umfassenderer Kostenersatz durch die Krankenkassen könnte Psychotherapie für einen größeren Personenkreis leistbar machen - das fände ich persönlich sehr wichtig!

Zufriedene Klientinnen und positive Mundpropaganda tragen meiner Erfahrung nach am meisten dazu bei, dass sich mehr Menschen für mein psychotherapeutisches Angebot interessieren.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, natürlich, immer wieder und sehr gerne!

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Vorträge zu den juristischen Rahmenbedingungen für Psychotherapie
Schulungen zu den Themen Gewaltschutz und Kinderschutz
Elternbildungsangebote


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Für mich bedeutet Glück, so oft wie möglich Momente der Zufriedenheit genießen zu können.


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