Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

News > PsychologInnen und PsychotherapeutInnen unterstützen das Open Innovation Projekt „Reden Sie mit!“

Wien (OTS) - „Psychische Erkrankungen“ war das zentrale Thema des von der Ludwig Boltzmann Gesellschaft initiierten Open Innovation Projekts „Reden Sie mit“. PatientInnen, Angehörige und ExpertInnen waren beim Thema „Welche ungelösten Fragen zu psychischen Erkrankungen soll die Wissenschaft Ihrer Meinung nach aufgreifen“ miteingebunden. Mit mehr als 400 exzellenten Beiträgen wurde die Erwartung der Initiatoren bei weitem übertroffen.

Mag.a Dr.in Sandra M. Lettner, Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und Peter Stippl, Präsident des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie (ÖBVP) waren als Kooperationspartner Mitglied in der Fachjury und unterstützten dieses Projekt von Beginn an.

Bei der Umsetzung der Ergebnisse in Forschungsaktivitäten und in die praktische Umsetzbarkeit sind PsychologInnen und PsychotherapeutInnen gefordert und gerne behilflich, betonen die PräsidentInnen von BÖP und ÖBVP einstimmig.

Eine Fragestellung bezieht sich z.B. auf die Entwicklung von Kindern mit psychisch erkrankten Angehörigen und wie kann verhindert werden, dass diese nicht selbst erkranken.

Sandra M. Lettner: „Frühzeitige klinisch-psychologische Diagnostik und darauf aufbauende und vor allem rechtzeitige klinisch-psychologische Behandlung sind wesentliche Gesundheitsmaßnahmen, welche die Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen unterstützen, mit gesellschaftlichen Anforderungen besser umzugehen und somit weniger Gefahr zu laufen, selbst psychisch zu erkranken“.

Peter Stippl: „Die Versorgung von psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen mit "Psychotherapie auf Krankenschein" (Sachleistung) muss in allen Bundesländern durch die Sozialversicherungen zu gleich guten Bedingungen mit möglichst kurzen Wartezeiten sichergestellt werden. Derzeit verursachen unterschiedliche Angebote der Krankenkassen Wartezeiten von bis zu acht Monaten und nehmen dadurch Verschlechterungen der Krankheit in Kauf.“

Die VertreterInnen der beiden Berufsverbände werden an diesem für PatientInnen äußerst wertvollen Projekt weiter gemeinsam mitarbeiten und dafür sorgen, dass die Forschungsergebnisse entsprechend umgesetzt werden.

Rückfragen & Kontakt:

Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie
Mag.a Barbara Zsivkovits, Presse&PR
+43 1.512 70 90-23
oebvp.zsivkovits@psychotherapie.at
www.psychotherapie.at/oebvp

Berufsverband Österreichischer PsychologInnen
Mag.a Monika Glantschnig, PR, Kommunikation
+43 1 407 26 71-17
glantschnig@boep.or.at
www.boep.or.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | OBP0001

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20151204_OTS0092/psyc...
Quelle: OTS0092, 4. Dez. 2015, 11:23


Sie sind hier: News

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung